Access
|
Eine
Online-Verbindung zum Internet besitzen.
siehe auch: Provider |
Account
|
Man eröffnet
einen Account oder ein Konto bei einem
Internet-Provider. Dazu erhält man einen
User-Namen und ein Paßwort für den Zugang z.B.
zum Internet.
siehe auch: Access, Provider |
ActiveX
|
Die
ActiveX-Technologie ist eine Produktfamilie, die
von Microsoft und anderen Firmen entwickelt
wurde, um Web-Seiten Multimedia-Möglichkeiten
wie Video, Audio, Animation und Virtuelle
Realitäten hinzuzufügen. Dazu verwenden die
Entwickler sogenannte ActiveX-Controls (früher
OLE-Controls genannt) zum Object Linking und
Embedding. Neben den Multimedia-Eigenschaften
sind auch sichere Kreditkarten-Transaktionen
möglich. ActiveX ist gedacht als
plattformübergreifende Lösung. Außer den
Microsoft-Programmen gibt es auch
ActiveX-Plug-Ins für den Netscape Navigator. Der
ActiveX-Development Kit von Microsoft ist ein
wichtiges Tool für alle Entwickler. Weitere
Infos gibt es bei Microsoft.
Siehe auch: Browser, Plug-In |
Ad Clicks
|
Anzahl der Klicks
auf ein werbetragendes Objekt (Link) einer
Web-Seite.
siehe auch: Page Impressions, Visits |
Applets
|
Applets sind C-
und C++-ähnliche meistens kleine Programme, die
über das Internet übetragen werden. Sie werden
geschrieben, um zum Beispiel ein Objekt zu
animieren, eine Berechnung durchzuführen, oder
ähnliches. Um eine Applet zu sehen, benötigt
man einen Browser, der den Java-Code
interpretieren kann. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Sun.
Siehe auch: Browser, Java |
ARC
|
Eine Anzahl von
Dateien die komprimiert und zusammen in ein
ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der
einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm
benötigt.
siehe auch: ARK, LBR, xQx, xZx |
Archie
|
Archie ist ein
Internetdienst, der FTP-Sites nach bestimmten
Dateien durchsucht. Diesen Dienst kann man nutzen
mit einem Archie Client-Programm, per Telnet, via
E-Mail und im WWW (Archiplex).
siehe auch: Gopher, Telnet, WWW |
ARK
|
ARK ist ein
Archivprogramm und funktioniert genau wie ARC.
Wird hauptsächlich für CP/M-Archive benutzt.
siehe auch: ARC, LBR, xQx, xZx |
Artikel
|
Die Nachricht an
eine Newsgroup im Usenet wird Artikel genannt.
Werden diese Artikel an den Newsserver geschickt,
spricht man vom posten. Erscheint ein Artikel
gleichzeitig in mehreren Newsgroups spricht man
vom cross-posting.
siehe auch: LISTSERV, Majordomo, Mailbase,
Usenets |
Agent
|
In einem
Client-Server-Modell der Teil einer
Client-Applikation, der für die
Informationsfindung, -aufbereitung und den
Informationsaustausch zuständig ist.
siehe auch: Client, Server |
Apple PowerTalk
|
Ein von der Firma
Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und
Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation
von Apple-Computern mit Computern anderer
Hersteller. |
Avatar
|
Beim Online-Chat
wird ein spezieller Name, Nickname oder auch
Handle genannt, benutzt, um sich von anderen
Personen zu unterscheiden. Mit dem Aufkommen der
3D- und VRML-Welten hat der Avatar diese Rolle
übernommen. Ein Avatar ist eine grafische
Repräsentation, die eine Person auswählen kann,
um sich in den Welten von anderen zu
unterscheiden. Avatars gibt es in allen
möglichen Formen z.B. als Mensch, Tier oder als
irgendein anderes Objekt. Weil niemand so
aussieht wie ein Avatar, sollte man die
Repräsentation wählen, mit der man am liebsten
mit andern Chatten will.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML, Worlds Chat |
Backbone
|
Ein Netz auf der
obersten Ebene eines hierarchischen Netzwerks.
Diese Hauptleitung wird auch als Rückgrat des
Internet bezeichnet. Ein Backbone-Computer ist
ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, zum
Beispiel alle Mailadressen entweder aufzulösen
(also eine Route bzw. einen Weg zu einer Adresse
zu finden) oder definitiv festzustellen, daß es
sich um eine ungültige Adresse handelt.
Backbone-Computer arbeiten mit höherer
Geschwindigkeit und Bandbreite als die Computer
niedriger Hierarchien.
siehe auch: Bridge |
Bitnet
|
Das Bitnet
(Because It's Time NETwork) ist ein akademisches
Netzwerk, daß über 3000 Host-Rechner in mehr
als 32 Ländern miteinander verbindet. Das Bitnet
entstand an der City University of New York und
ist mit identischen Netzen in Kanada und Europa
mit dem Namen NetNorth und EARN verbunden. Neben
der akademischen Zusammenarbeit bietet das Bitnet
auch Diskussionforen, Mailing-Listen genannt,
E-Mail-Dienste, FTP (BitFTP) und vieles andere
mehr. Betrieben wird das Bitnet hauptsächlich
auf IBM Großrechnern mit dem IBM Network Job
Entry Protocol.
siehe auch: CUNY, LISTSERV |
Body
|
Der Text eines
Newsgroup-Artikels oder einer E-Mail wird als
Body bezeichnet. Andere Bestandteile eines
Artikels sind zum Beispiel die Überschrift
(subject) oder der Verfasser (author). Diese
befinden sich im Kopf (header) eines Artikels.
siehe auch: Artikel, Newsgroups |
Boolesche Operatoren
|
Benannt nach dem
englischen Mathematiker George Boole (1815-1864),
dem Begründer des algebraischen Kalküls in der
Logik (Boolesche Algebra), werden die
Verknüpfungen "and", "or",
"xor" und "not" als boolesche
Operatoren bezeichnet.
Siehe auch: Suchmaschinen |
Bots
|
siehe Robots |
Bridge
|
Ein Computer, der
den Nachrichtenaustausch zwischen zwei
Netzwerksegmenten durchführt.
siehe auch: Gateway, Router |
Broadcast
|
Als Broadcast
bezeichnet man eine Methode, bei der Nachrichten
an alle Teilnehmer verteilt werden (Beispiel: die
Net-News im Usenet). |
Browser
|
Eine
Benutzeroberfläche für das World-Wide-Web. Die
Hauptvertreter sind zur Zeit der Netscape
Navigator und der Internet Explorer von
Microsoft. Browser "verstehen" auch
Gopher-, Mail- und Newsprotokolle und können
auch als Client dieser Anwendungen verwendet
werden.
siehe auch: Home Page, WWW |
Btx-Plus
|
Btx-Plus ist ein
Dienst von T-Online mit einigen ausgewählten
Angeboten, die mit hochauflösender Grafik
betrachtet werden können. Für Btx-Plus wird
eine zusätzliche Stundengebühr berechnet.
siehe auch: T-Online |
Bulletin Board System (BBS)
|
Ein
Computersystem mit der dazugehörigen Software,
der Dienste wie E-Mail, Dateiarchive, Chat u.a.
meistens zu einem bestimmten Thema anbietet.
Traditionell im Hobbybereich vertreten, aber auch
im Internet gibt es eine wachsende Anzahl von
BBS, die meistens von Behörden, Schulen oder
Forschungsinstituten betrieben werden.
siehe auch: Campusweite Informationssysteme |
Campusweite
Informationssysteme (CWIS)
|
Ein öffentlich
zugänglicher Informationsdienst einer
Universität, der interaktiv Informationen
(Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen)
anbietet.
siehe auch: Bulletin Boards |
CGI (Common Gateway Interfac)
|
Der CGI-Standard
definiert die Regeln für den Ablauf eines
externen Programmes auf einem HTML-Server.
Externe Programme werden Gateways genannt, weil
sie ein Tor zur Welt außerhalb des Servers sind.
siehe auch: cgi-bin, HTML |
cgi-bin (CGI binary)
|
Immer wenn Sie
ein Verzeichnis mit diesem Namen im URL
entdecken, ist das ein Zeichen dafür, daß dort
ein CGI-Programm wie etwa ein Suchtool läuft.
siehe auch: CGI |
Chat
|
Online-Gespräch
via Computer, Tastatur und Modem. Mit Hilfe eines
Chat-Programmes (Chat-Client) wird auf bestimmten
Chat-Kanälen über bestimmte Themen geredet.
Chats gibt es im Internet (Internet Relay Chat),
im World Wide Web (Web-Chat) und bei den
verschiedenen Online-Dienste (CompuServe, AOL
etc.).
siehe auch: Internet Relay Chat |
Client
|
Ein Computer, der
die Datenbestände oder Ressourcen (zum Beispiel
Programme) oder Peripheriegeräte eines Servers
nutzt. Im Internet gibt es zahlreiche Anwendungen
nach Client-Server-Architektur.
siehe auch: Server |
Cookies
|
Cookies sind
Textdateien in Browsern wie Netscape 3.0, in
denen das Verhalten eines Users gespeichert wird
(z.B. welche Sites häufig aufgerufen werden),
die dann von außen abgefragt werden können um
dem Benutzer das bieten zu können was er
möchte.
Wer nicht möchte, daß diese sogenannten
Benutzerprofile für ihn erstellt werden kann den
Inhalt der Datei cookie.txt (versteckt im
Netscape-Verzeichnis) einfach löschen oder durch
andere Zeichen ersetzen. Eine weitere
Abwehrmaßnahme ist es, die Datei auf "Read
Only" zu setzen.
siehe auch: Browser |
Cracker
|
Eine Person, die
ohne Berechtigung in ein Computersystem
eindringt. Im Gegensatz zu Hackern, die meistens
nur ihre "elektronische Visitemkarte"
hinterlassen, verursachen Cracker oft Schäden in
Computersystemen oder Netzen.
siehe auch: Firewalls, Hacker, Trojanische
Pferde, Wuermer, Viren |
Cross-Posting
|
Das Versenden von
Artikel an mehrere Listen oder Newsgroups. Sollte
möglichst wenig eingesetzt werden, weil viele
Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen, der
darüber natürlich nicht begeistert ist.
siehe auch: Newsgroups, Usenet |
CSO
|
Central Services
Organisation. Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum
Auffinden von Benutzeradressen. |
CUNY
|
CUNY ist die
Abkürzung für City University of New York. Hier
wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben
dem BITNIC (Bitnet Network Information Center)
eine der Hauptdomains des US-Bitnets.
siehe auch: Bitnet |
CyberPhone
|
Internet-Telefon-Software.
Außer einem günstigen Preis von $39, die auch
die Erlaubnis mit einschließt, das Programm auf
mehreren Computern zu verwenden, bietet die
Herstellerfirma ein großzügiges Testangebot
für CyberPhone magenta.com/cyberphone. Sie können eine
unbegrenzt funktions-fähige Demoversion
kostenlos vom Server der Firma herunterladen.
Während bei den Demoversionen der anderen Firmen
die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone
diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf
verschiedenen Plattformen darunter auch Windws
und Linux. Sie können bei einem anderen
Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum
CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus
einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die
Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die
beste.
Siehe auch: DigiPhone, Internet Phome, WebTalk |
Cyberspace
|
Der Begriff Cyber
stammt aus den 50er Jahren. Kybernetik
(Cybernetics) bezeichnet seit dieser Zeit die
Wissenschaft der Computertechnik. Die Endung
"Space" wurde erst in den 80er Jahren
angehängt. Der Ausdruck "Cyberspace"
erschien zum ersten mal 1984 in dem Fantasy-Roman
"Neuromancer" des Amerikaners William
Gibson. Er bezeichnet dort den virtuellen Raum
eines weltumspannenden Computernetzes. |
Daemon
|
Ein aus der
Mythologie entlehnter Begriff für die Abkürzung
Disk And Execution MONitor. Der Name steht für
ein Programm, das in einem Computernetz im
Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet.
Diese Ereignisse dienen dann als Auslöser für
eine bestimmte Aktion des Daemons (oft auch Demon
genannt). Am häufigsten anzutreffen sind
Spooler-Daemons (drucken im Hintergrund) und
Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb.
siehe auch: Mail-Server |
Dateitransfer
|
übertragen einer
Datei von einem Computersystem auf ein anderes.
siehe auch: FTP |
Datenkompression
|
Verfahren zur
verlustfreien Datenreduzierung zur Erhöhung der
effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem
zu Modem. Gängige Normen sind MNP5 und V.42bis
für Kompressionsraten von 2:1 bis 4:1.
siehe auch: MNP5, V.42bis |
Defense Data Network (DNN)
|
Ein weltweites
Kommunikations- und Datennetz des
US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem
Milnet (Military Network), Teilen des Internet
und anderen Netzwerken, die nicht zum Internet
gehören.
siehe auch: Bitnet |
DejaNews
|
Bei der Suche
nach einer passenden Newsgroup, sollten Sie bei DejaNews vorbeischauen. DejaNews ist ein
Web-Tool, bei dem Sie in den Artikeln der
Newsgroups nach Stichworten suchen können. Dabei
kann man eine einfache Stichwortsuche oder eine
sogenannte Power-Suche mit erweiterten
Möglichkeiten durchführen. Sie können
bestimmen, ob im gesamten Datenbestand oder in
den aktuellen Postings gesucht werden soll und
weitere Kriterien festlegen. Auf der Oberfläche
von DejaNews findet man sich schnell zurecht. Mit
dem "DN Wizard" haben Sie außerdem
eine ausgezeichnete Online-Hilfe zur Hand, wo Sie
auch weitere Informationen zum Usenet finden. Die
Benutzung von DejaNews ist kostenlos.
siehe auch: Newsgroups |
DigiPhone
|
Internet
Telefon-Software. Laut Auskunft von diversen
Computer-Zeitschriften bietet DigiPhone zur Zeit die beste Soundqualität.
Auf der Oberfläche befinden sich Schaltflächen
zur Kon-trolle der Lautstärke, zur Anpassung des
Mikro-Eingangslevels und zur weiteren
Verbesserung der Aufnahme. Bei Besitz einer
16-Bit-Duplex-Soundkarte kann gesendet und
empfangen werden. Die Software kostet in der
Windows-Version ca. $90 für zwei Lizenzen und
einem kostenlosen Upgrade. Eine Deluxe-Version
ist für ca. $150 erhältlich und wird zusammen
mit dem Netscape Navigator, ei-nem
E-Mail-Programm, einem Newsreader und einem FTP-
und Telnet-Programm ausgeliefert. Es gibt keinen
zentralen DigiPhone-Server. Bevor Sie sich mit
anderen Teilnehmern unterhalten, brauchen Sie
deren Host-Namen und die IP-Adresse.
Siehe auch: CyberPhone, Internet Phone, WebTalk |
Directory of Servers
|
Eine
WAIS-Datenbank, die eine Beschreibung der
WAIS-Ressourcen enthält. Die bekannteste ist
bei: Thinking Machines.
siehe auch: WAIS |
Dokument-ID
|
Bei der
erfolgreichen Suche in einer WAIS-Datenbank wird
eine Dokumenten-ID (Doc-Id) ausgegeben. Diese
kann mit Hilfe des Client-Programms selektiert
und das Dokument ausgegeben werden. In der Datei
DOC/DOC-ID.TXT auf den WAIS-Servern finden Sie
weitere Hinweise.
siehe auch: Client, Server, WAIS |
Download
|
Übertragung von
Dateien von fremden Computersystemen auf den
Rechner des Anwenders.
siehe auch: Upload |
Duplex
|
Der Begriff
"duplex" stammt aus der Frühzeit der
Telegrafie. Bei einer Duplex-Verbindung ist die
Kommunikation zwischen zwei Terminals
gleichzeitig in beiden Richtungen möglich. Eine
Verbindung, bei der die Kommunika-tion nur in
einer Richtung (vom Sender zum Empfänger)
möglich ist, wird als
"simplex"-Verbindung bezeichnet. Bei
einer Halbduplex-Verbindung werden Daten auch in
beide Richtungen übertragen, allerdings nicht
gleichzeitig, wie bei einer Duplex-Verbindung,
sondern nacheinander.
Siehe auch: Internet Telephony |
Einwahlknoten
|
Ein
Computersystem mit vielen Modems, das als
Zugangsmöglichkeit zu einem Internet-Provider
oder Online-Dienst genutzt wird.
siehe auch: Online-Dienst |
Ethernet
|
Ein lokales
Netzwerk, das Computer, Drucker, Workstations,
Terminals etc. im selben Gebäude verbindet.
Ethernet arbeitet zur Zeit mit normalen- und mit
Koaxialkabeln mit einer Geschwindigkeit von bis
zu 10 Mbps. Die ersten Ethernet-LAN-Adapter
wurden 1982 von 3Com entwickelt.
siehe auch: File-Server |
European Academic and Research
Network (EARN)
|
Ein Netzwerk, das
von europäischen Universitäten und anderen
Forschungseinrichtungen hauptsächlich für
E-Mail und Dateitransfer genutzt wird.
siehe auch: Bitnet |
Fehlerkorrektur
|
Ein Verfahren zur
(meist modeminternen) Beseitigung von
Übertragungsfehlern etwa durch
Leitungsstörungen. Übliche Protokolle sind hier
MNP4 und V.42.
siehe auch: Datenkorrektur, Modem |
File-Server
|
Ein File-Server
ist ein Computer, der seine Dateien und Programme
allen anderen im Netz zur Verfügung stellt.
Dadurch ist es in einem Netzwerk möglich, daß
jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen kann.
Typische Anwendungen sind
Datenbank-Management-Systeme, Textverarbeitung,
E-Mail und andere Applikationen. Der Server
kontrolliert die Dateien und Daten in einem
Multi-User-Netzwerk.
siehe auch: Client, FTP |
Finger
|
Ein Programm, das
Informationen über einen bestimmten Benutzer
anzeigt, der auf einem lokalen System oder auf
einem Remote-Computer eingetragen ist. Angegeben
werden der volle Name, die letzte Login-Zeit,
Verweildauer und der Ort des zuletzt benutzten
Terminals.
siehe auch: WHOIS, WAIS |
Firewall
|
Eine
Sicherheitseinrichtung, die von vielen Firmen
oder Organisationen zum Schutz ihrer Systeme und
Daten gegenüber unbefugtem Eindringen (Personen
oder Viren) errichtet werden. Firewalls oder
Bastion-Hosts verhindern im Alarmfall den Kontakt
eines Eindringlings mit dem Rest des Netzwerks.
Siehe auch: Cracker, Hacker |
Flame
|
Ein gegen alle
Konventionen verstoßender Artikel mit oft
verletzendem, beleidigendem oder provozierendem
Inhalt.
siehe auch: Artikel, Followup |
Followup
|
Eine Antwort auf
einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
siehe auch: Artikel, Flame, Usenet |
For Your Information (FYI)
|
Eine Anzahl von
RFCs, die keinen technischen Standard oder kein
Protokoll beschreiben. Diese Dokumente enthalten
allgemeine Informationen über das Internet.
siehe auch: Request For Commments (RFC) |
FTP
|
Durch das File
Transfer Protocol (FTP) werden im Internet
Dateien von einem Computer zu einem anderen
übertragen. Im Internet haben Sie Zugang zu
Tausenden von FTP-Servern, auch Sites genannt, im
Internet. Dazu können Sie Ihren Web-Browser oder
ein separates Client-Programm verwenden.
Netzwerk-Freaks wissen, daß es sich hierbei um
"Anonymous FTP" handelt, was nichts
weiter ist, als das anonyme Einloggen auf einem
dieser FTP-Computer. Als Paßwort geben Sie Ihre
eigene E-Mail-Adresse ein (manche Clients machen
das automatisch). Dafür können Sie den
öffentlichen (public) Teil dieses Servers
nutzen.
Siehe auch: Protokol, Telnet |
Gateway
|
In der
Telekommunikation sind Gateways Computer
(Knotenrechner), die kompatible und inkompatible
Netzwerke miteinander verbinden. Durch die
Gateways ist es möglich, PC-Netze mit einem
Großrechner zu verbinden, obwohl diese Systeme
nicht die gleichen Protokolle benutzen. Gateways
werden zum Beispiel benutzt bei zwei
inkompatiblen E-Mail-Systemen, um Elektronische
Post und Daten miteinander austauschen zu
können.
siehe auch: Bridge, Router |
Gopher
|
Ein Browser-Tool,
entwickelt von der Universität von Minnesota,
zur benutzerfreundlichen Suche und Übertragung
von Informationen via Internet. Gesucht werden
kann mit den unter der Gopher-Oberfläche
integrierten Tools Jughead und Veronica. Die
Ergebnisse (Items) werden als Verzeichnisse,
Unterverzeichnisse und in Dateiform angezeigt.
Wegen der starken Ausbreitung des WWW stirbt
Gopher friedlich vor sich hin.
Siehe auch: WWW |
Graphics Interchange Format (GIF)
|
Ein von
CompuServe entwickeltes, weitverbreitetes
Grafikformat, das die Bildinformationen in einer
leicht komprimierten Datei speichert.
siehe auch: Motion Picture Entertainment Group
(MPEG) |
Graphical User Interface (GUI)
|
Eine grafische
Oberfläche für eine Applikation oder ein
Computersystem. Wichtige GUI-Vertreter sind:
Microsoft Windows, Windows NT, Apple Macintosh,
OS/2 Presentation Manager, OSF/Motif und Open
Look. |
Gopher
|
Ein
menügesteuertes Programm zum Finden von
Informationen im Internet. Verwendet wird das
Gopher-Protocol, die Suchergebnisse werden in
einem hierarchisch gegliederten Menü angezeigt.
Public Domain-Versionen von Client- und
Server-Programmen sind frei verfügbar. Obwohl
erst Anfang der 90er Jahre an der Universität
von Minnesota entwickelt, ist das System durch
das World Wide Web weitgehend überflüssig
geworden.
siehe auch: Archie, World Wide Web |
Groupware
|
Software zum
Verwalten der Arbeiten einer Arbeitsgruppe.
Meistens bestehend aus Dokumentenverwaltung,
E-Mail, Zeitmanagement und
Multimedia-Konferenzen. |
Hacker
|
Eine Person, die
unbefugt in Computersysteme oder Netze eindringt,
nach Lücken im Sicherheitssystem sucht, die
Ressourcen eines Systems zu erweitern versucht,
um an sensible Daten zu gelangen. Hacker sehen
sich selbst als eine elitäre Gruppe von
Programmierern und verlassen die
"gehackten" Systeme meistens ohne
Schäden anzurichten.
siehe auch: Cracker, Firewalls, Trojanische
Pferde, Wurme, Viren |
Header
|
Teil eines
Paketes, das die Quell- und Zieladresse, die
Checksumme und andere Informationen enthält. Ein
Header befindet sich zum Beispiel am Anfang einer
E-Mail.
siehe auch: Mail-Server, Paket, TCP/IP |
Heterogene Netze
|
Netze können auf
drei Ebenen heterogen sein:
1. auf der physikalischen Ebene durch die
Verwendung unterschiedlicher übertragungsmedien,
wie zum Beispiel Token Ring, Ethernet oder X.25.
2. auf der Protokollebene durch die Verwendung
unterschiedlicher übertragungsprotokolle zum
Beispiel wie OSI oder TCP/IP.
3. auf der Ebene der Betriebssysteme wie zum
Beispiel Unix, MS-DOS oder NeXTstep.
siehe auch: Ethernet |
Homepage
|
Eine Homepage ist
eine Startseite im WWW, die zu einer Privatperson
oder einer Firma gehört. Von hier aus gelangt
der Benutzer zu den anderen Seiten der
Person/Firma oder durch Links (Verbindungen) zu
anderen Ressourcen im Web.
siehe auch: Browser, HTML, Hyperlink, WWW |
Host
|
in Computer, der
Benutzern durch ein Kommunikationsprogramm die
Kommunikation mit anderen Computern in einem
Netzwerk erlaubt.
siehe auch: Client, Server |
HTML
|
Auf dem
Bildschirm sieht ein WWW-Dokument recht hübsch
und formatiert aus. Damit das möglich ist,
müssen im Dokument nicht nur der Text sondern
auch Formatierungsmerkmale vorhanden sein. Dazu
mußte eine Seitenbeschreibungssprache geschaffen
werden, die von jedem Computertyp richtig
interpretiert werden und zur Formatierung
verwendet werden konnte. Die Lösung heißt:
HTML.
HTML (Hypertext Markup Language) ist ein
vereinfachter Abkömmling der
Dokumentenbeschreibungssprache SGML (Standard
Generalized Markup Language) und wird im Web zur
Anzeige der Dokumente benutzt. Sie besteht aus
einem einfachen Satz von Befehlen, die
beschreiben, wie ein Dokument strukturiert und
formatiert ist.
Die Aufgabe der Browser ist es, mit Hilfe dieser
Formatierungsmerkmale, unabhänging vom
Terminaltyp, das Dokument zu Anzeige zur bringen.
Die dazu nötigen HTML-Befehle stehen mitten im
Text und beschreiben, wie dieser Text formatiert
und dargestellt werden soll.
siehe auch: Browser, Hypertext, WWW |
HTTP
|
Diese Abkürzung
steht für: HyperText Transfer Protocol.
Verwendet wird dieses Protokoll für den
Datenaustausch zwischen einem WWW-Server und
einem WWW-Client.
siehe auch: Homepage, HTML, URL, WWW |
HyperCard
|
Ein
Hypermedia/Multimedia-System von Apple-Computer.
siehe auch: hyper-g |
hyper-g
|
Ein in
Österreich entwickeltes, wenig verbreitetes
Hypermedia-System. siehe auch: Browser,
HyperCard, HTML, HTTP, WWW Hyperlink Eine
Verbindung (Link) zwischen Hypertext- oder
Hypermedia-Dokumenten und anderen Medien.
siehe auch: Hypermedia |
Hypermedia
|
Hypertext, der
Verbindungen zu anderen Medien enthält.
siehe auch: hyper-g, Hyperlink |
Identified User
|
Durch
demografische Zusatzinformationen
gekennzeichneter User.
siehe auch: Page Impressions, Ad Clicks, Visits |
Internet Protocol
|
Das Internet
Protocol, definiert im Standard 5, RFC 791, ist
ein übertragungsprotokoll für paketorientierte
Netzwerke. Das bedeutet, daß für jedes Paket im
Augenblick der übertragung die beste Route
festgelegt wird.
siehe auch: Host, Router |
IPX
|
Internetwork
Packet eXchange, ein von Novell definierter
Standard für Datenübertragung. Dieser Standard
deckt die Ebenen 2 und 3 des OSI-Modells ab und
ist deshalb inkompatibel mit TCP/IP.
siehe auch: TCP/IP, OSI, ODI, NDIS |
Internet Phone
|
Internet
Telefon-Software. Internet Phone von VocalTech verfügt über eine sehr gelungene
Oberfläche, welche die Bedienung für den
Benutzer stark vereinfachen. Auch die
Sound-Qualität ist hervorra-gend. Durch die
verschiedenen Kompression-Level, kann die
Qualität stark beein-flußt werden, so daß auch
bei langsamen Modems noch eine akzeptable
Qualität herauskommt. Benutzer können sich an
einen der vielen Internet Phone-Server
anschließen und sich mit jeder Person
unterhalten, die dort ebenfalls eingeloggt ist.
Eine Server-Liste wird mitgeliefert. Eine
Demoversion ist kostenlos verfügbar (die
Sprechzeit ist auf 60 Sekunden begrenzt). Die
Vollversion kostet zur Zeit $99.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, WebTalk |
Internet Relay Chat (IRC)
|
Ein Protokoll,
das zum Beispiel wie das Telefon weltweite
Kommunikation in "Echtzeit"
ermöglicht. IRC ist strukturiert wie ein
Netzwerk von Servern, die mit Hilfe eines
Client-Programms Nachrichten von einem Benutzer
entgegennehmen. Das System ist in verschiedene
Netze und sogenannte Channels untergliedert und
erfreut sich wachsender Beliebtheit.
siehe auch: Client, Server |
Internet Service Provider (ISP)
|
Bezeichnung für
ein Unternehmen, daß Internet-Dienste anbietet.
In Deutschland gehören T-Online, AOL,
CompuServe, EUnet und Xlink zu den großen
Providern.
Siehe auch: Netzwerk |
Internet Telephony
|
Internet
Telephony ist die Möglichkeit via Internet
Telefongespräche zu führen. Mit einem normalen
Modem und einer Internet-Telefon-Software können
Sie sich mit einem anderen Internet-Teilnehmer
überall auf der Welt unterhalten. Wenn Sie einen
Internet-Zugang zum Citytarif besitzen, kostet
Sie das nicht mehr als ein Ortsgespräch in
vergleichbarer Länge. Außer der Software und
einem Computer benötigen Sie:
- ein Modem
- eine
Soundkarte
- ein Mikrofon
- eine
PPP/SLIP-Verbindung
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet
Phone, PPP,WebTalk
|
ISDN
|
Integrated
Services Digital Network, neues digitales
Telefonnetz. |
ISO
|
International
Standards Organisation.
siehe auch: ISO 8859 |
ISO 8859
|
Ein von der ISO
standardisierter internationaler Zeichensatz aus
Buchstaben und Symbolen.
siehe auch: ISO |
Java
|
Java ist eine
objektorientierte Programmiersprache, die C++
sehr ähnlich ist. Mit Java-Programmen (Applets
genannt) kann man prinzipiell alles
programmieren, was auch mit anderen
Programmiersprachen möglich ist, einschlielich
Grafik und Animation. Auch für die
Programmierung von Client/Server-Programmen und
Netzwerk-Computer kann Java eingesetzt werden.
siehe auch: JavaScript, J++ |
JavaScript
|
JavaScript ist
ein sogenanntes "Application Programming
Interface (API)". Die ursprünglich von
Netscape unter dem Namen LifeScript entworfene
Script-Sprache wurde später in JavaSript
umbenannt. Für die Ausführung von JavaScript
benötigen Sie den Netscape Navigator 2 oder
höher oder einen anderen Java-kompatiblen
Browser. Die HTML-Erweiterungen von Netscape
machen JavaScript erst möglich. Durch JavaScript
werden die Aktivitäten vom Server auf den Client
verlagert. JavaScript ist eingebettet in ein
HTML-Dokument und wird vom Browser ausgeführt.
Um ein vollständiges JavaScript zu erhalten,
genügt es, die aufgerufene Seite zu speichern.
siehe auch: Java |
JPEG
|
JPEG ist ein im
Internet weit verbreitetes Grafikformat. Viele
Grafiken auf Web-Seiten oder fast alle der
schmuddeligen Bildchen im Usenet sind im
JPEG-Format. Die Abkürzung steht für
\"Joint Photographics Experts Group\",
benannt nach den Leuten, die es erfunden haben.
Zum Anschauen der JPEG-Bilder benötigen Sie
einen JPEG-fähigen Browser wie den Netscape
Navigator, den Internet Explorer oder eine
Grafik-Viewer. Für den Mac können Sie
beispielsweise JPEGView benutzen unter Windows
erledigt das zum Beispiel Paint Shop Pro. Beide Programme sind
Shareware.
Siehe auch: MPEG |
Kermit
|
Ein populäres,
von der Columbia Universität entwickeltes
Dateitransfer-Protokoll. Kermit gibt es für
viele Betriebssysteme.
siehe auch: Dateitransfer |
LAN
|
Local Area
Network - ein lokales Netzwerk, meistens in einem
Gebäude, oder auch nur auf einem Stockwerk. Je
nach Netzstruktur münden die Verbindungen in ein
HUB, ein Gerät, das die Verteilung der
Datenpakete an die einzelnen Rechner verwaltet.
siehe auch: WAN |
LBR
|
Eine Anzahl von
Dateien, die komprimiert und in ein Archiv,
genannt LiBRary, gestellt werden. Um die
einzelnen Dateien zu entpacken, wird ein
separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, xQx, xZx |
Linux
|
Unix-Dialekt von
Linus Benedict Torwald aus Finnland. Als Freeware
erhältlich für PCs, komplett mit Netzsoftware
(TPC/IP) und grafischer Oberfläche.
siehe auch: UUCP |
Links
|
Die Verbindungen
zu einem anderen Dokument werden Links, in einem
Hypertext-Dokument auch Hyperlinks genannt. Im
Grunde sind das einfach nur Verweise auf andere
Informationen (Texte, Grafiken, Animationen
etc.). Links müssen aktiviert werden, erst dann
sieht man genau was sich dahinter verbirgt.
Hypertext-Links bestehen aus zwei Teilen. Einem
Referenzteil mit Angaben über das verbundene
Dokument und einem sogenannten Anker (Anchor).
Ein Anker kann ein Wort, eine Gruppe von Wörtern
oder eine Grafik sein.
Je nach Bildschirmart werden Anker
unterschiedlich dargestellt. Auf einem
Color-Bildschirm werden sie farbig angezeigt,
Grafiken erhalten einen farbigen Rand. Auf
Monochrom-Bildschirmen erscheinen Texte
unterstrichen, Grafiken sind ebenfalls umrandet.
Auf einem einfachen Textterminal werden Links
invers, Grafiken gar nicht angezeigt.
siehe auch: Browser, HTML, Hypertext, WWW |
LISTSERV
|
Für die
elektronische Diskussion der technischen und
nicht-technischen Diskussionsgruppen im Bitnet
und Internet wird oft das LISTSERV-System
verwendet. LISTSERV ist ein automatisches
Mailverteilungssystem mit einigen
Zusatzfunktionen. Um an einer Diskussionsgruppe
teilnehmen zu können, subskribieren die Benutzer
eine Gruppe bei einem LISTSERV-Server. Danach
erhalten sie alle Diskussionsbeiträge, die an
die Liste geschickt werden, via E-Mail auf dem
heimischen Computer.
siehe auch: Usenet, Majordomo, Mailbase |
Local Bus
|
Ein 1991
erwickeltes Buskonzept für schnelle Peripherie
wie zum Beispiel Grafikkarten oder
Netzwerkkarten. Die Bandbreite beträgt 132
MByte/s, während ISA eine Bandbreite von 5
MByte/s, EISA eine Bandbreite von 33 MByte/s oder
Microchannel eine Bandbreite von 40 MByte/s hat. |
Lurker
|
Als Lurkers (frei
übersetzt: Zaungäste) werden Mitglieder einer
Newsgroup oder einer Mailing-Liste bezeichnet,
die selten oder nie eigene Beiträge posten,
jedoch gerne die von anderen lesen. Die Gründe
dafür sind unterschiedlich. Viele sind unsicher,
passiv oder haben einfach nichts zu sagen.
siehe auch: Newsgroups, Mailing-Liste |
Mail-Gateway
|
Ein Computer, der
zwei oder mehrere Mail-Systeme miteinander
verbindet und Nachrichten weiterleitet.
siehe auch: Mail-Server |
Mail-Server
|
Ein Programm, das
aufgrund einer Anfrage Dateien oder andere
Informationen über ein Netzwerk verschickt.
siehe auch: FTP, Mail-Gateway |
Meta-Suchmaschinen
|
Meta-Suchmaschinen
erlauben die gleichzeitige Suche mit mehreren
Suchmaschinen. Alle haben jedoch ihre Stärken
und Schwächen. Hier sind die wichtigsten:
siehe auch: Browser, Suchmaschinen, Web-Kataloge,
WWW
|
Motion Picture Entertainment
Group (MPEG)
|
Ein Gremium von
Experten der Unterhaltungsindustrie, das für die
Entwicklung des Standardformates für digitale
Video- und Audioaufzeichnungen zuständig ist.
Das MPEG-Format hat inzwischen große Verbreitung
gefunden.
siehe auch: Graphic Interchange Format (GIF) |
Microcom Network Protocol (MNP)
|
Neben V.42 ein
Standard-Protokoll zum übertragen von
komprimierten Daten auch über schlechte
Telefonleitungen.
siehe auch: V.32bis |
National Center for
Supercomputing Applications (NCSA)
|
Ein Zentrum für
die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an
der Universität von Illinois, Champaign-Urbana.
Hier wurde die erste Version des Web-Browsers
Mosaic entwickelt.
siehe auch: National Science Foundation (NSF) |
Netiquette
|
Eine
Zusammenführung aus: Netzwerk und Etiquette.
Regeln über das Verhalten im Netz.
siehe auch: Flames |
Network-Address
|
Das ist der
Netzwerkteil der IP-Adresse.
siehe auch: IP-Adresse |
Newsgroup
|
Eine
Diskussionsgruppe, die über einen News-Server
Informationen (Artikel) über ein bestimmtes
Thema verbreitet. Zum Lesen, Beantworten und
Verwalten der Artikel wird ein Newsreader
benötigt, allerdings können die Aufgaben auch
von vielen WWW-Browsern zumindest in Teilen
übernommen werden. Zur Datenübertragung wird
das NNTP (Network News Transfer Protocol)
verwendet. Weltweit existieren zur Zeit mehr als
13000 Newsgroups.
siehe auch: Artikel, Browser, Usenet |
National Science Foundation (NSF)
|
Eine Organisation
der amerikanischen Bundesregierung, die für die
Entwicklung und Betreuung des NSFnets
verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet
praktisch jede US-Universität und die großen
Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich
bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa
und in den pazifischen Raum.
siehe auch: National Center for Supercomputing
Application (NCSA) |
Network News Transfer Protocol
(NNTP)
|
Ein im Usenet
für den Transport von Newsgroups-Artikeln
benutztes Protokoll.
siehe auch: TCP/IP, Usenet |
Objoke
|
Die Newsgroup
de.talk.jokes und andere sind nur zum Erzählen
von Witzen gedacht. Wenn Sie aber unbedingt einen
Kommentar zu einem Artikel schreiben müssen, ist
es obligatorisch in diesem Posting selbst einen
Witz, der sogenannte ObJoke, zu veröffentlichen.
siehe auch: Artikel, Newsgroups |
Off-Topic Posting
|
Ein Artikel in
einer Newsgroup, der offensichtlich nichts mit
dem Thema der Gruppe zu tun hat. Einige Menschen
schreiben so etwas, weil sie sich üe Regeln
hinwegsetzen oder gar für irgend etwas werben
wollen. Als Ergebnis dürfte der Autor dadurch
nicht gerade beliebter werden und ohne einige
Flames wird es auch nicht abgehen.
siehe auch: Artikel, Flames, Newsgroups |
OSI
|
Abkürzung für:
Open Systems Interconnection. Ein aus sieben
Schichten bestehender internationaler Standard
zur Normierung der Netzwerkkommunikation.
siehe auch: IPX, TCP/IP |
Online Computer Library Catalog
(OCLC)
|
Ein
Informationssystem, das Daten von über 10000
Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt
enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren,
für den Leihverkehr und zum Suchen. |
Packet InterNet Groper
(PING)
|
Ein Programm, mit
dem die Erreichbarkeit eines Zielcomputers
getestet werden kann. Ping sendet ein Signal mit
Echo-Request und wartet auf die Antwort.
siehe auch: RFC1208 |
Packet Switch Node (PSN)
|
Ein Computer,
dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder
Weiterleitung eines Paketes in einem
paketorientierten Netzwerk ist.
siehe auch: Packet Switching |
Packet Switching
|
Packet Switching
ist eine sehr effektive Methode, um Daten durch
ein Netzwerk zu schicken. Dabei werden die Daten
geteilt, in einzelne Pakete gepackt und durch das
Netz zum Empfangsrechner geschickt. Jedes
Datenpaket enthält die eindeutige Adresse des
Empfängers. Weil jedes Paket evtl. eine andere
Route nimmt, kann es vorkommen, daß die Daten in
einer anderen Reihenfolge eintreffen, als sie
gesendet wurden. Das wird auf dem
Empfangscomputer durch die TCP/IP-Software
korrigiert.
siehe auch: Protokolle, TCP/IP, IP-Adresse |
Page
|
Die Seite eines
Hypermedia-Dokumentes.
siehe auch: Browser, Hypermedia, WWW |
Page Impressions
|
Anzahl der
Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhäging von der
Menge der darin eingebundenen Elemente. Ein
Zugriff wird qualifiziert genannt, wenn der Abruf
vollständig und technisch einwandfrei erfolgt
ist. Seiten mit mehreren Frames gelten als
Einzelseite.
siehe auch: Ad Clicks, HTML, Visits |
Paket (Packet)
|
Eine
Dateneinheit, die durch ein Computernetz wie
beispielsweise das Internet gesendet werden kann.
siehe auch: Packet Switch Node, Packet Switching |
PDAIL
|
Das PDIAL (Public
Dial-up Internet Access List)-Verzeichnis ist
eine Liste mit Internet-Providern auf der ganzen
Welt. Leider wird diese Liste scheinbar nicht
mehr gepflegt, denn sie ist schrecklich veraltet.
Eine aktuelle Liste mit mehr als 3000 Einträgen
finden Sie im "The Providers of
Commercial Internet Access Directory" . Nicht schlecht ist auch "The Online
Connection" . Oder schauen Sie einfach ins
Telefonbuch unter Online-Dienste oder
Computer-Netzwerke.
Siehe auch: Provider |
POP
|
Point of
Presence, Einwahlpunkt eines Anbieters von
Internet-Diensten im Nahbereich. |
Postmaster
|
Eine Person, die
verantwortlich ist für den reibungslosen Ablauf
des E-Mail-Verkehrs auf einem Host. |
PPP
|
Point-to-Point
Protocol, Zugang zum Internet über eine
Modemwahlverbindung.
siehe auch: SLIP |
Protokoll
|
Ein zwischen
einem Sender und einem Empfänger vereinbarter
Modus der Datenübertragung. |
Proxy-Server
|
Proxy-Server,
auch Proxies genannt, haben die Aufgabe bestimmte
Datenpakete die ins Internet geschickt oder von
dort empfangen werden, abzufangen und
auszuwerten. Ein Proxy kann einzelne Datenpakete
aus dem Datenstrom zwischen dem Internet und dem
lokalen Netz herausfiltern und so als
Sicherheitsmechanismus dienen. Proxies werden
auch dazu benutzt, Zugriffe auf bestimmte Server
zu begrenzen. So kann man beispielsweise einen
Proxy so einrichten, daß er eine Kommunikation
nur mir Servern innerhalb Deutschlands zuläßt.
Als Cache speichert ein Proxi HTML-Seiten und die
sort enthaltene Grafiken.
siehe auch: Firewall, Viren |
RFC822
|
Das
Internet-Standardformat für die Header von
E-Mails. Oft auch als 822ger Messages bezeichnet.
Der Name kommt von RFC822, dem Dokument, das die
Spezifikation enthält.
siehe auch: Request For Comments (RFC) |
Rich Text Format (RTF)
|
Ein
weitverbreitetes Format zum Austausch von
elektronischen Dokumenten.
siehe auch: GIF, MPEG |
Remote Login
|
Das Arbeiten auf
einem (weit) entfernt stehenden Computer unter
Benutzung eines Protokolls und eines Netzwerks.
Dabei verhält sich der lokale Computer so, als
wäre er direkt an den Remote-Computer
angeschlossen.
siehe auch: Telnet |
Request for Comments (RFC)
|
Eine Serie von
Dokumenten, die Internet-Standards und Protokolle
beschreiben. Nicht alle RFCs beschreiben
Internet-Standards, aber alle Internet-Standarts
sind in RFCs festgelegt. Diese werden von der
Internet-Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft
festgelegt und dienen allen, die sich am Internet
beteiligen wollen, als Anhaltspunkte (wie ANSI-
oder CCITT-Standards).
siehe auch: FYI, STD |
Reseaux IP Europeene (RIPE)
|
Ein
Zusammenschluß der europäischen
TCP/IP-Netzwerke.
siehe auch: Bitnet |
Robots
|
Ganz allgemein
ausgedrückt ist ein Robot (Kurzform Bot) eine
Art automatisierter Software. Diese Definition
schließt natürlich eine ganze Menge Programme
mit ein, doch besonders in zwei Bereichen werden
Bots häufig eingesetzt: Im IRC-Chat und bei den
Suchmaschinen im Web. Beim Online-Chat werden
Bots dazu verwendet, die Funktionen des ChanOps
(channel operator) zu übernehmen, wenn dieser
nicht online ist. Die Bots "begrüßen"
neue Teilnehmer und versorgen Sie mit den
wichtigsten Informationen. Bei den
weiterentwickelten \"Chatterbots\" wie
zum Beispiel Julia kann man fast nicht mehr
unterscheiden, ob es sich um eine Maschine oder
einen Menschen handelt.
Im der Welt des Web-Searching werden Bot auch
Spider und Crawler genannt. Sie erkunden das WWW,
um ein Dokument und die dazugehörigen Hyperlinks
ausfindig zu machen. Diese Informationen werden
anschließend katalogisiert und durch die
Search-Engines zugänglich gemacht. Populäre
Suchroboter wie Alta Vista, Excite und Lycos
benutzen diese Methode.
Siehe auch: Crawler, Spider |
Route
|
Ein Weg durch ein
Netzwerk vom Anfang bis zum Ziel.
siehe auch: Router |
Router
|
Ein Computer, der
Nachrichten zwischen Netzwerken weiterleitet. Die
Informationen hierzu findet er in den
Routing-Tabellen.
siehe auch: Bridge, Gateway, Route, Routing |
Routing
|
Das Weiterleiten
eines Datenpaketes.
siehe auch: Route, Router |
Routing Domain
|
Eine Anzahl von
Routern, die Adreß-Informationen mit einer
administrativen Domain austauschen.
siehe auch: Router |
SLIP
|
Serial Line
Internet Protocol, Zugang zum Internet über eine
Modemwählverbindung.
siehe auch: PPP, SLIP |
SMS
|
SMS - short
message service. Ermöglicht das Versenden von
kurzen Nachrichten zum Beispiel aus dem Internet
an Funk- telefone, die das GSM Netz benutzen. (In
Deutschland sind das momentan das D1- und das D2
Netz) SMS erlaubt die bidirektionale Übertragung
von bis zu 160 Zeichen. So kann der Benutzer
eines Mobiltelefons sich per SMS die letzten
Börsenkurse, Schlagzeilen und Dollarkurse oder
auch seinen Kontostand auf dem Handy anzeigen
lassen. Voraussetzung ist ein SMS-fähiges
Mobiltelefon, (zum Beispiel das NOKIA 9000) das
entweder allein arbeitet oder an externe Geräten
wie Barcode-Leser, Magnetkartenleser, Taxameter
und Notebook angeschlossen werden kann.
|
SPV
|
Semipermanente
Verbindung, eine im Ortsbereich besonders
günstige ISDN-Verbindung.
siehe auch: ISDN |
STD
|
Eine Anzahl von
RFCs über einen bestimmten Internet-Standard.
Die offizielle Liste der Internet-Standards ist
in STD 1.
siehe auch: FYI, RFC |
Server
|
Ein Rechner, der
Datenbestände, Ressourcen und Peripherie
verwaltet und sie auf Anforderung den
angeschlossenen Rechnern (Clients) zur Verfügung
stellt. Im Internet sind häufig File-Server und
Namen-Server vertreten.
siehe auch: Client |
Shockwave
|
Shockwave ist
eine Helferprogramm, ein sogenanntes Plug-In für
den Netscape Navigator. Es wurde von der Firma Macromedia entwickelt, um Dateien abzuspielen,
die mit dem Programm Director von Macromedia
erstellt wurden. Director wird hauptsächlich zur
Erstellung von Multimedia-Dateien benutzt. Durch
Shockwave können alle Web-Seiten, die eine
solche Multimedia-Animation enthalten angeschaut
werden.
Siehe auch: Plug-In |
Signature
|
Eine meistens
drei oder vier Zeilen lange Textzeile am Ende
einer E-Mail mit Hinweisen über den Absender.
Längere Signatures werden nicht gern gesehen.
siehe auch: E-Mail, Usenet |
Simple Mail Transfer Protocol
(SMTP)
|
Ein durch den
Standard 15 (RFC821) festgelegtes Protokoll für
den Transport von E-Mails zwischen zwei
Computern.
siehe auch: RFC822 |
Simple Network Management
Protocol (SNMP)
|
Das im Standard
15 (RFC1157) festgelegte
Internet-Standard-Protokoll für den Betrieb von
IP-Netzwerkknoten.
siehe auch: SMTP, TCP/IP |
Simplex
|
siehe unter
duplex |
Site
|
Ein Computer
innerhalb einer Domain.
siehe auch: Domain |
Smileys
|
Die Welt des
Cyberspace hat ihre eigene Sprache. Im Laufe der
Jahre sind kleine, aus ASCII-Zeichen
zusammengesetzte Figuren entstanden: die Smileys
oder Emoticons. Die Benutzer verwenden sie, um
Emotionen, Stimmungslagen oder ironische Akzente,
die bei der elektronischen Kommunikation nicht
übertragen werden können, ihrem Partner zu
verdeutlichen. Die Smileys werden lesbar, wenn
Sie Ihren Kopf leicht nach links wenden. Hier
sind die gebräuchlichsten:
:-) Lachen, freundlich
:-)) Heftiges Lachen
;-) Zwinkern
>:-) Teuflisches Grinsen
:-( Traurig, weinen
:-'| Erkältung
:-#| Großer Schnurrbart
:-Q Raucher
:-0 Quatschkopf
:~) Ich brauche ein Taschentuch
(:I Intellektueller
(-: Linkshänder
)8-) Mit Taucherbrille
{:-) Smiley mit Scheitel
{(:-) Toupetträger
[:-) Benutzer hört Walkman
:-# Meine Lippen sind verschlossen
:-o Überraschung, Schock
:-| Tangiert mich nicht
:-\\ Unentschlossen
:-x Kuss-Smiley
:-O Schreien
siehe auch: E-Mail, Newsgroups
|
Source
|
Eine Source ist
eine WAIS-Datenbank, die durch eine .SRC-Datei
beschrieben wird. Hinweise über die Struktur der
Datenbank finden sich in den
DOC/SOURCE.TXT-Dokumenten.
siehe auch: Client, Server, WAIS |
Spam/Spamming
|
Bezeichnet das
Posten von unerwünschten Messages in Newsgroups,
also z.B. Werbungen oder Off-Topic Artikel.
Spamming wird als Verstoß gegen die Netiquette
betrachtet und ist fast immer Anlaß zum Flamen
des Absenders.
siehe auch: Artikel, Off-Topic; Newsgroups |
Special Interest Group (SIG)
|
Diskussionsgruppe
mit einem bestimmten Thema.
siehe auch: LISTSERV, Usenet |
Subnet
|
Teil eines
Netzwerks, oder ein physikalisch unabhängiges
Netzwerk-Segment, das bis auf die Subnet-Nummer
die gleiche Netzwerkadresse wie andere Teile des
Netzwerks benutzt.
siehe auch: Wide Area Network |
Systems Network Architecture
(SNA)
|
Eine von IBM- und
kompatiblen Großrechnern verwendete
Netzwerk-Bauweise.
siehe auch: WAN |
TCP/IP
|
Abkürzung für
Transmission Control Protocol/Internet Protocol,
die Grundlage der Kommunikation im Internet. Eine
Anzahl ursprünglich vom
US-Verteidigungsministerium entwickelter
Protokolle, um Computer in verschiedenen
Netzwerken miteinander zu verbinden. Das File
Transfer Protocol (FTP) und das Simple Mail
Transfer Protocol (SMTP) sind für die
Dateiübertragung und die E-Mail zuständig.
Telnet-Protokolle unterstützen die
Terminal-Emulation und erlauben den interaktiven
Zugriff auf einen anderen Netzwerk-Computer. Das
TCP-Protokoll übernimmt den Transport der Daten
(3. Ebene des OSI-Modells), während sich das
IP-Protokoll um die Zustellung kümmert (4.Ebene
des OSI-Modells).
siehe auch: FTP, SMTP, SNMP, Telnet |
TN3270
|
Eine Variante des
Telnet-Programms, das auf den Remote-Zugriff von
IBM-Mainframe-Computer zugeschnitten ist. Dabei
verhält sich beispielsweise ein PC oder eine
Unix-Workstation wie ein IBM-3270-Terminal.
siehe auch: Telnet |
Telenet
|
Ein
öffentliches, paketorientiertes Netzwerk,
welches das CCITT X.25-Protokoll benutzt. Nicht
zu verwechseln mit Telnet. |
Telnet
|
Durch das
Telnet-Protokoll und ein geeignetes
Client-Programm können Sie sich auf einem fernen
Internet-Host einloggen. Ihr PC agiert dann wie
ein Terminal dieses Hosts, und Sie können alle
Ressourcen nutzen, die auf diesem Computer
angeboten werden. Auf diese Weise können Sie in
speziellen Datenbanken forschen, eine Wetterkarte
downloaden, die Aktienkurse verfolgen und vieles
andere mehr.
siehe auch: FTP, WWW |
Terminal-Emulator
|
Ein Programm, das
es ermöglicht, daß sich zum Beispiel ein PC wie
ein Terminal (meistens ein VT100 oder VT102)
eines Großrechners verhält.
siehe auch: VT100 |
Token Ring
|
Ein von IBM
entwickeltes LAN, dessen Knoten zu einem Ring
zusammengeschlossen sind. Jeder Knoten sendet
eine Kontroll-Nachricht (Token) zum nächsten
Knoten. |
Topologie
|
Eine
Netzwerk-Topologie zeigt die Computer und die Art
der Verbindung zwischen ihnen. |
Transit Network
|
Ein Netzwerk, das
Informationen an andere Netzwerke weiterleitet.
siehe auch: Backbone |
Trojanisches Pferd
|
Ein
Computer-Programm, das neben offensichtlichen
Aufgaben noch weitere, versteckte ausführt, um
so dem Erzeuger Zugang oder Vorteile auf dem
Computer-System zu verschaffen oder Schaden
anzurichten.
siehe auch: Virus, Wurm, RFC 1135 |
Unix to Unix Copy Program
(UUCP)
|
Unix to Unix Copy
Program (UUCP)
Packet |
URL
|
Eine
Dokumentadresse heißt in der WWW-Terminologie
Universal Resource Locator. Das ist in der Regel
die Zugriffsmöglichkeit und die Domainadresse
des Computers, der das Dokument bereithält.
Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen
selber anzufügen. Viele Internet-Clients haben
Bookmark-Funktionen zum speichern dieser oft
etwas unhandlichen Adressen.
siehe auch: Gopher, WWW |
Usenet
|
Usenet (USEr's
NETwork, manchmal auch Useless Network genannt)
ist ein öffentliches weltweites Netzwerk mit
einem besonders wichtigen Dienst: den Nachrichten
oder Nachrichtengruppen. Das Usenet begann 1979
als ein Bulletin Board zwischen zwei
amerikanischen Universitäten und ist heute ist
ein Zusammenschluß von über 13000 verschiedenen
Newsgroups.
siehe auch: LISTSERV, Newsgroup, UUCP |
V.32bis
|
Standard für
Telefonmodems. übertragen werden 2400 Bits/s,
durch besondere Verfahren der Datenkomprimierung
werden aber Datenübertragungsraten bis zu 14400
Bits/s erreicht. |
VT100
|
VT100 ist ein von
der Firma Digital Equipment Corp. (DEC)
entwickelter Standard für eine
Terminal-Emulation. |
Vanity Groups
|
Die
nichtssagenden, ungeordneten und chaotischen
Newsgroups der "alt"-Hierarchie. Im
Gegensatz dazu sind die sogenannten
Mainstream-Groups der "comp-",
"sci-", "rec-",
"talk-" und
"misc"-Hierarchien viel geordneter, als
in der "alt"-Hierarchie, wo praktisch
jeder Hohlkopf eine Gruppe ins Leben rufen kann. |
Virus
|
Ein Programm, das
sich in einem Computer selber repliziert und in
einem anderen Programm versteckt, um so in andere
Computer zu gelangen und dort nach einer
Latenzzeit Schaden anzurichten.
siehe auch: Trojanisches Pferd, Wurm |
Visits
|
Aufeinanderfolgende
Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem
definierten Zeitraum. Die Besuche gelten als
beendet, wenn 15 Minuten lang kein Element einer
Seite aufgerufen wird.
siehe auch: Ad Clicks, Page Impressions |
WAIS-Client
|
Gwais, Xwais und
Swais sind WAIS-Client-Programme für GNU-EMACS,
X-Windows und "dumme" Terminals.
siehe auch: Client, Server, Source |
WAIStation
|
Ein Macintosh
Client-Programm (entwickelt von Thinking
Machines) zur Abfrage einer WAIS-Datenbank.
siehe auch: Client, Server, Source |
WAN
|
Wide Area Network
- eine Verbindung zwischen einem lokalen und
einem entfernten Netzwerk. Eine solche Verbindung
kann über eine Dial-up oder auch Standleitung
unter Mithilfe eines Routers hergestellt werden.
siehe auch: LAN |
Web-Kataloge
|
Web-Kataloge
ordnen und organisieren die Web-Seiten nach
thematischen Bereichen. Die Themen sind
alphabetisch und hierarchisch geordnet. Die
meisten Katalog haben eine integrierte
Suchmaschine. Internationale Kataloge
Deutsche
Kataloge
siehe auch: Browser, Meta-Suchmaschinen,
Suchmaschinen, WWW
|
Wide Area Information Server
(WAIS)
|
Ein
Informationsdienst nach dem Client-Server-Modell,
der als Ergebnis einer Volltextsuche eine Reihe
mit einer Trefferzahl (Score) versehene Dokumente
zurückgibt, die zur weiteren Suche verwendet
werden können. Public-Domain-Software ist für
viele Betriebsysteme verfügbar. Das System wird
von einigen Hochschulen benutzt, aber scheinbar
nicht mehr weiterentwickelt und stirbt friedlich
vor sich hin.
siehe auch: Archie, Gopher |
WebMail
|
WebMail ist eine
Möglichkeit, sich den Text bestimmter Web-Seiten
per E-Mail zusenden zu lassen. Alle, die nur
einen E-Mail-Zugang zum Internet oder keine Zeit
zum Surfen haben, können auf diese Weise das WWW
nutzen. Nachdem dieser Dienst am CERN geschlossen
wurde, bleibt dem Benutzer noch die University of
Cork in Irland. Die E-Mail-Adresse ist:
webmail@www.ucc.ie. Dorthin senden Sie eine
Message, lassen die Betreff-Zeile frei und
schreiben im Text das Wort GO, gefolgt von dem
URL, der besucht werden soll.
Beispiel: GO http://www.focus.de
Nach kurzer Zeit kommt die Antwort als HTML-Datei
oder als Text-Datei. Die Anzahl der Anfragen ist
auf 50 pro Tag begrenzt.
Siehe auch: Browser |
Webmaster
|
Der Verwalter
einer WWW-Site.
siehe auch: WWW |
WebTalk
|
Internet
Telefon-Software. WebTalk von Quarterdeck hat alles, was man zur
Durchführung eines Telefonats über das Internet
braucht. Zum Preis von $50 erhält man zwei
Lizenzen, die man sich mit einem Freund teilen
kann. Mit dabei ist ein sehr gutes Handbuch, in
dem jedes Detail von der Installtion bis zur
Konfiguration ausgezeichnet erklärt wird. Wer
viel telefoniert, kann mit WebTalk ein eigenes
Telefonbuch anlegen. Zum Beginn eine
Telefongespräches kann man sich auf einem
WebTalk-Server einwählen. Dort gibt es
Verzeichnisse von anderen Web-Talkern und einige
virtuelle Treffpunkte, wo man sich mit Teinehmern
aus der ganzen Welt unterhalten kann. Dabei ist
man aber nicht auf einen WebTalk-Server
angewiesen. Eine direkte Unterhaltung mit einem
anderen WebTalk-Benutzer ist ebenfalls möglich.
Die Soundqualität ist hervorragend.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet Phone |
WHOIS
|
Ein
Internet-Programm, das die Suche in einer
Datenbank nach Benutzern oder Organisationen im
Internet erm"glicht. Wird in Europa
wesentlich restriktiver gehandhabt als zum
Beispiel in den USA.
siehe auch: White Pages, X.500 |
White Pages
|
Auf einem White
Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die
Informationen wie Internet-Adresse,
Telefonnummer, postalische Adresse etc. von
Internet-Benutzern enthalten. In Europa steht man
dieser Einrichtung aus Gründen des Datenschutzes
wesentlich reservierter gegenüber als zum
Beispiel in den USA.
siehe auch: WHOIS, X.500 |
Wide Area Network (WAN)
|
Ein Netzwerk, das
ein geographisch großes Gebiet abdeckt.
siehe auch: LAN, Subnet |
Worlds Chat
|
Worlds Chat ist eine 3D-
Multi-User-Welt, welche ihren Besuchern die
Möglichkeit bietet, durch Avatars (grafische
Repräsentationen) mit andern zu kommunizieren.
Innerhalb der 3D-Welt kann man sich frei mit dem
Avatar bewegen und mit anderen Benutzern von
überall auf der Welt via Tastatur unterhalten.
Die "Cybercommunity" von Worlds Chat
nennt sich AlphaWorld. Seit dem Start am 1.
Januar 1996 gibt es dort 15 verschiedene
Communities und weit über 10000 Benutzer.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML |
World Wide Web (WWW oder W3)
|
Ein von den
Forschern des CERN auf dem Hypertext-System
entwickeltes Informationssystem, das inzwischen
weltweite Verbreitung gefunden hat. Die
Informationen werden als Hypertext-Dokumente
abgelegt, auf die ein Benutzer mit einem Browser
zugreifen kann. Die Client- und Server-Software
ist frei erhältlich.
siehe auch: Browser, Hypermedia, URL |
Wurm (Worm)
|
Ein
Computerprogramm, dessen einzige Aufgabe es ist,
sich selber reproduzieren und zu verbreiten. Im
Gegensatz zu einem Virus ist der Wurm auf die
Verbreitung in einem Netzwerk ausgerichtet. Der
erste Internet-Wurm trat 1988 auf und richtete in
über 6000 Computern mehr oder weniger großen
Schaden an, weil sie nur noch mit der Verbreitung
des Wurms beschäftigt waren.
siehe auch: Trojanischen Pferd, Virus |
X-Windows
|
X-Windows ist der
Name eines auf dem TCP/IP basierenden
netzwerkorientierten Window-Systems. Eines der am
meisten verbreitete Window-Systeme ist das X11,
eine Entwicklung des MIT.
siehe auch: WAN |
X.25
|
Eine aus den 80er
Jahren stammende Datenübertragungsnorm für Wide
Area Networks (WAN). Die übertragung erfolgt in
Paketen, die nicht isochron (in zeitlich gleichen
Abständen) ankommen.
siehe auch: X.400 |
X.400
|
Ein von CCITT und
ISO festgelegter E-Mail-Standard. Am weitesten
verbreitet in Europa und Kanada.
siehe auch: X.500 |
X.500
|
Der
hauptsächlich in Europa benutzte CCITT- und
ISO-Standard für elektronische
Adressenverzeichnisse.
siehe auch: White Pages, WHOIS |
xQx
|
Eine nach dem
Huffman-Verfahren, genannt sQueezing,
komprimierte und verschlüsselte Datei. Die
Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte
durch ein Q ersetzt (Beispiel: .TXT wird TQT).
Zur Wiederherstellung der Originalgröße wird
ein separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xZx |
xZx
|
Ein Programm, das
genau wie bei xQx die Dateien komprimiert und
verschlüsselt. Bei dieser Methode wird das
LZW-Verfahren, bekannt als crunching, verwendet.
Um die Originaldateien wiederherzustellen, ist
ein separates Programm nötig.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xQx |
|
Quelle: Peter Klau |